Hertha BSC – HSV: Schafft Gisdol mit neuem Spielsystem die Wende?
So will der neue HSV-Trainer Markus Gisdol die Wende beim HSV-Spiel bei der Hertha in Berlin schaffen: Er blickt nicht in die Vergangenheit des bisherigen mißglückten Saisonstarts sondern sagt: „Wir müssen wir einen dicken Strich drunter machen. Ich erwarte, dass die Spieler bereit sind für einen Neustart“. Schafft Gidsol die Wende? Ein Ausblick aufs Spiel.
Der 47-Jährige hatte kurzfristig entschieden, das Abschlusstraining im Stadion stattfinden zu lassen. Der neue Trainer setzt auf den Überraschungseffekt, möchte sich nicht in die Karten schauen lassen.
Unterstützung von den Fans wird wie immer nicht fehlen: 8000 Fans werden die Premiere des Trainers und des neuen pinkfarbenen Auswärtstrikot begleiten.
Statistik
Aus HSV-Sicht ist sie schlecht: Hertha BSC gewann 5 der letzten 6 Partien gegen den HSV und verlor nur das jüngste Duell im März 2016 in Hamburg (0-2). Bei ihren 5 Siegen bleiben die Berliner jeweils ohne Gegentreffer. Aber Gisdol hat einen guten Track-Record gegen die Hertha.
Aufstellung: So will der HSV gegen Hertha spielen
Alles spricht dafür dass Gidsol das alte 4-2-3-1 System von Labbadia aufbricht und erstmals mit 2 Stürmern und im 4-4-2 System aufspielen lässt.
Adler – Sakai, Djourou, Spahic, Santos – Müller, Holtby, Ekdal, Kostic – Wood, Lasogga
Rückblick
Der HSV trennte sich am Tag nach dem 0-1 gegen den FC Bayern von Bruno Labbadia und besetzte am gleichen Tag den Trainerposten neu, mit Markus Gisdol. Es war der 13. Hamburger Trainerwechsel seit April 2010 (inkl. Interimstrainer).
Letzte Kommentare